Information Innerhalb des seit 1848 existierenden Vereins TSV Bietigheim wurde im Dezember 1983 nach halbjähriger Anlaufphase offiziell die Badminton-Abteilung von 22 unerschrockenen Federball-Pionieren ins Leben gerufen. Seit seinen Anfängen konnte die zehnte und jüngste Abteilung des TSV eine rasante Entwicklung mit zahlreichen Höhen und einigen Tiefen durchleben.
Wurde der Pioniergeist in den ersten Jahren der Aurain- und Sandhalle noch mit Behelfsnetzen und geklebten Feldern gefordert, so steht der Abteilung seit 1992 mit der Sporthalle am Bruchwald eine adäquate Sportstätte zur Verfügung. Begleitend zur Verbesserung der Spielbedingungen wurden auch sportliche Erfolge erzielt. Schlugen sich die alten Haudegen der ersten Stunde noch mit wechselndem Erfolg in C-, B-, A-Klasse entsprechend Kreisklasse bis Bezirksliga, so schlug in der Saison 91/92 die Geburtsstunde der "jungen Wilden", der zweiten Generation von Badminton-Begeisterten in Bietigheim-Bissingen.
Seit dieser Zeit, in der erstmalig ehemalige Jugendspieler mit dem Aufstieg einer Just-for-Fun-Truppe in die Kreisliga von sich reden machten, begleitet die Abteilung eine Erfogssträhne der besonderen Art. In wechselnden Besatzungen schafften es immer wieder die Nachwuchstalente, wesentliche Akzente zu setzen und in den Jahren 94/95, 97/98, 00/01 den jeweiligen Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse zu forcieren.
Während der ersten sieben Jahre ihrer Zugehörigkeit zur Verbandsliga Nordwürttemberg gehörte die Badminton-Abteilung des TSV Bietigheim unangefochten zu den stärksten Vertretern ihrer Sportart im Kreis Ludwigsburg. Seit dieser Zeit hat sich die Badminton-Abteilung sowohl im Aktivenbereich als auch im Jugendbereich in der Szene etabliert.
Seit dem Jahr 2001 besteht darüber hinaus zur weiteren Stärkung der Badminton-Aktivitäten eine langfristig angelegte Spielgemeinschaft zusammen mit der Badminton-Abteilung des TSV Kleiningersheim. Die BG Bietigheim/Kleiningersheim ist dadurch in der Lage, Schwächen der einzelnen Abteilungen zu kompensieren und einen effektiven Einsatz unserer gemeinsamen Ressourcen im Trainings- und Spielbetrieb zu gewährleisten. 2005 konnten wir das eindrucksvoll durch den Aufstieg der zweiten Mannschaft der BG in die Landesliga unter Beweis stellen, auch wenn zwischenzeitlich beruflich bedingte Abgänge, Verletzungen und sonstige Ausfälle immer wieder zu temporären Rückschlägen geführt haben.
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